‘Windhauch, alles Windhauch’ würde Kohelet* sagen.

Wenn du heute in der Wüste bist, dann sag ich dir: „Du bist nicht allein. Und du musst das nicht alleine aushalten. Du kannst es Gott hinhalten und mit ihm durchhalten. Du bist gehalten.

Unangenehme Gefühle aushalten. Chaos aushalten. Ungewissheit aushalten. Einfach Aushalten. Aushalten, was da ist und es nicht wegdrücken oder mich in Ablenkungen flüchten.

Stehst du auch mal wieder in der Wüste? Das Sklavenhaus hinter dir, voller Sehnsucht nach Frieden und Fülle im gelobten Land, aber das Hier und Jetzt quälend mühsam, unbequem und beängstigend? Wir Menschen neigen dazu, uns zurück nach Ägypten zu sehnen, wenn es schwierig wird, weil das vertraute Übel erträglicher scheint, als eine ungewisse Zukunft und ungewohnte Entbehrungen. Ich persönlich kann mich aber auch sehr mit denen identifizieren, die am liebsten Tag und Nacht durchmarschieren würden, blind und stur, Hauptsache das Unangenehme nur möglichst schnell hinter mich bringen. Beides ist Flucht. Beides macht unfrei. Beides bringt mich um die Gelegenheit, ganz in der Gegenwart und bei Gott zu sein. Wenn die „Wolke“ hält und Gott „Stopp“ sagt, dann schreit in mir etwas „Aber das geht jetzt nicht! Es muss doch erst besser werden!“.

Ich weiß, Gott macht keine Fehler und die Bibel sagt, die Grenzen, die er mir steckt, sind Schutz, nicht Schikane. Offensichtlich lässt Gott Wüste zu. Also kann ich hier Heil finden, wenn ich diese unangenehme Erfahrung annehme. In den Momenten, wo das Leben sich meiner Kontrolle entzieht, habe ich die Wahl, wie David in der Wüste bei Gott zur Ruhe zu kommen, egal wie sehr mich der Feind von außen bedrängt, oder einen Kampf zu kämpfen, wo Gott nicht mitgeht.

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich ziehe den „Königsweg“ vor. 🙂

Das Knifflige an Wüsten ist nur, dass man plötzlich sehr viel Zeit zum Nachdenken hat.

Und Gedanken werden so schnell zu Anklägern, Antreibern, Angstmachern und Verführern. Innerlich einfach sagen: „Jesus, ich vertraue auf dich“, und erstmal eine Tasse Tee trinken, wird zu einem regelrechten Kraftakt.

Mir hilft es immer, wenn ich mir in solchen Momenten die Frage stelle: „Welche Bedeutung haben all die Dinge, die dich jetzt so aufregen und sorgen in der Ewigkeit?“.

„Windhauch, alles Windhauch“ würde Kohelet* sagen.

Also gelassen bleiben ist die Devise, auch im Leid, auch in der Sorge. Klingt unmöglich, aber dieses Wort gibt es im Himmel nicht.

Wenn du heute in der Wüste bist, dann sag ich dir: „Du bist nicht allein. Und du musst das nicht alleine aushalten. Du kannst es Gott hinhalten und mit ihm durchhalten. Du bist gehalten. Er sieht dich. Er hört dich. Er hat einen Weg für dich.“

„Siehe, nun mache ich etwas Neues. Schon sprießt es, merkt ihr es nicht? Ja, ich lege einen Weg an durch die Wüste und Flüsse durchs Ödland.“ (Jes 43,19)

*Kohelet = Prediger
bezieht sich auf das Buch Prediger im AT

 

 

Radikale Nachfolge – Teil3

Jeder Mensch ist dazu bestimmt, in Gottes Herrlichkeit einzugehen

Wer bist Du vor Gott?

Wer bist Du vor Gott? – Hast Du Dich schon einmal mit einem Haus verglichen? Nicht mit irgendeinem Haus, sondern mit einem Haus, durch das Gott geht?

Fürchte dich nicht!

Soll der Widersacher doch toben, uns aufhetzen und nachts flüsternd vor unseren Türen herumschleichen. Die Liebe Gottes kann er nicht aufhalten!

HOFFNUNG in DUNKLER Zeit?

HOFFNUNG in DUNKLER Zeit?
ist  momentan ein Begriff, der unweigerlich auftauchen muss angesichts der nicht enden wollenden Pandemie mit ihren einschneidenden Folgen für alle. Achten wir auf ein Wort, das uns gegeben ist:

Jesus nachfolgen ins Unbekannte

Wir spüren, dass sich tief in uns etwas ändern muss. Wir sind in einer neuen Zeit angekommen. Die Tiefen Gottes rufen uns aufs Wasser hinaus, in unbekanntes Terrain. Doch unsere Füße schein…

Radikale Nachfolge – Teil2

Was kann einen Menschen zu solch radikaler Nachfolge bewegen? Diese Frage bricht auf an den Lebensgeschichten eines Maurice Reuben und Rees Howells, von Franziskus und Antonius und bei den Jüngern, die auf den Ruf Jesu hin alles stehen ließen und Jesus folgten. Halten wir uns für eine Antwort zunächst an den ausführlichen Text über Reuben: Den Anfang bildete nicht eine radikale Aufforderung, sondern eine Erfahrung von göttlicher Fülle.

Gebet – Aktivismus

Denn auf die ratlose Frage, warum der Glaube trotz aller Anstrengungen ihn zu beleben, bei einer wachsenden Zahl von Christen ‘verdunstet’, gibt es eine sehr schlichte Antwort, die vielleicht nicht die ganze Wahrheit über die Ursachen der großen Glaubenskrise der Gegenwart enthält, dafür aber einen Ausweg weist: Der Glaube ‘verdunstet’, wenn er nicht mehr in einer seinem Wesen gemäßer Weise ‘praktiziert’ wird. Mit ‘Praxis’ sind hier nicht die vielfältigen Formen ‘sozialen Engagements’ gemeint, die seit alters her selbstverständlicher Ausdruck der christlichen Agape sind. So unerlässlich dieses Tun ‘nach außen’ ist, es wird äußerlich, als Flucht in den Aktivismus sogar zu einer subtilen Form der Akedia, des Überdrusses, wenn ihm kein Tun ‘nach innen’ mehr entspricht.

Gottvertrauen: Die vergessene Kunst, die wir ganz neu lernen müssen

Der Inhalt dieses Artikels mag auf den ersten Blick banal auf Dich wirken. Aber ich möchte Dich bitten: Klicke nicht einfach weg. Denn tatsächlich glaube ich: Das Thema dieses Artikels sollte gerade jetzt ganz oben auf unserer Agenda stehen.

Sei mutig in Deiner Beziehung mit Gott!

Sei mutig in Deiner Beziehung mit Gott, denn er ist es wert. Du nimmst Dir sonst die Chance auf die tiefste und ehrlichste Freude, die Du je empfunden haben wirst

“Doch da ist die Gnade”

“Gott stellt uns Wege zur Verfügung, die mit Gold gefüllt sind, wenn wir nur eines sagen: Rede, denn Dein Diener hört und dann bereit sind wirklich dorthin zu gehen, wohin er uns ruft.”

Gottesdienst Brügge

Juni 2023

Keine Veranstaltungen

Juli 2023

Keine Veranstaltungen

August 2023

Keine Veranstaltungen

Gottesdienst Lösenbach

Juni 2023

Keine Veranstaltungen

Juli 2023

Keine Veranstaltungen

August 2023

Keine Veranstaltungen

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