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GEMEINSCHAFT | LEBEN

Was eigentlich ist Kirche und Gemeinde – was ist christliche Gemeinschaft?

Kirche/Gemeinde wird vielfach lediglich als eine Institution wahrgenommen, die ihre Regeln, ihr Programm hat und dennoch oftmals den eigenen Regeln, Ansprüchen und Maßstäben nicht gerecht wird. „Wasser predigen – Wein trinken“, so wird oft gesagt. Steuern zahlen und auch mal an besonderen Feiertagen in die Kirche gehen. Rituale, Moral und irgendwie ein guter Mensch sein, damit es auch klappt mit dem Himmel. Sicher ist sicher.

Wäre das wirklich alles, wäre es traurig und auch ziemlich sinnlos.

 

Worum geht es wirklich? Worum geht es uns?

Jesus hat keine Kirche und auch keine Gemeinde gegründet. Er hat lediglich ein paar Jünger berufen ihm nachzufolgen und ihr Leben mit ihm zu teilen. Sein „Programm“ das er zu Beginn seiner Dienstes verkündete lautet so:

„Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit und zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.“ Lk. 4.18-19

Was das ganz praktisch bedeutet und wie es gelebt wird, konnten seine Nachfolger, die Jünger in den folgenden drei Jahren mit erleben und lernen. Nach seiner Auferstehung gab er seinen Jünger den Auftrag, dieses Evangelium vom Reich in aller Welt zu verkündigen und Menschen und Nationen zu Jüngern zu machen. Als Hilfe und Beistand sandte er ihnen den Heiligen Geist. Dieses Ereignis nennen wir Pfingsten. Es war der Beginn der weltweiten Jesus-Bewegung.

Diese Jesus-Bewegung nennt sich manchmal Kirche, je nach Geschichte und Entwicklung mit ganz unterschiedlichen Traditionen, manchmal auch Gemeinde mit unterschiedlichen Prägungen. Doch nicht organisierte Religiosität ist es was Jesus wollte, sondern eine Gemeinschaft von Nachfolgern, die IHN lieben und seine Botschaft leben und weitergeben.

Darum geht es wirklich.

Glaube entdecken

Wenn es wirklich wahr ist, dass wir geliebte Söhne und Töchter Gottes sind, vor aller Leistung und trotz aller Schuld, dann wollen wir den Glauben an diese lebensverändernde Realität entdecken und tiefer verstehen, was dies für unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bedeutet. Diese Botschaft beleuchten wir aus unseren persönlichen Perspektiven und des Wortes Gottes. Wir tauchen in die Quellen des christlichen Glaubens – die biblischen Schriften – ein und setzen uns mit der Frage auseinander, wie man im 21. Jahrhundert diese Texte ernst nehmen und mit Gewinn lesen kann.

Wir lernen verschiedene Formen von Gebet und Spiritualität kennen. Wir lesen und verarbeiten Bücher, die uns helfen, Gott und sein Wirken in dieser Welt besser zu verstehen. Da ein Leben für Gott nicht primär aus Verstehen einer Vielzahl von Informationen besteht, sondern in einer bestimmten Art und Weise im Leben sichtbar werden soll, machen uns auf die Spurensuche im Leben Jesu.

  • Entdecken, dass Gott der lebendige Ursprung allen Lebens und Ziel all unserer Sehnsüchte ist und Er eine lebendige Beziehung mit uns will.
  • Entdecken, dass wir als Abbild einzigartig geschaffen und bedingungslos geliebt sind, trotz aller Schuld und vor aller Leistung.
  • Entdecken, dass wir unser wahres Selbst dort finden, wo wir Christus in unser Leben einladen und ihm ähnlicher werden.

In Liebe wachsen

Aus dem Bewusstsein, dass Gott uns zuerst geliebt hat, dürfen wir wachsen. Wie Diamanten einander schleifen, damit sie zu wahrer Schönheit gelangen, brauchen auch wir Menschen einander. Wir üben uns darin, transparente Beziehungen zu leben, das Potential in einander wahrzunehmen und freizusetzen. Bereit sein die eigene Komfortzone zu verlassen.

Neue Leidenschaften und Fähigkeiten entdecken. Von einander und von Erfahrungen anderer lernen, üben uns in Teamfähig zu werden Wir nehmen unsere individuellen Persönlichkeiten ernst, ohne dabei unsere gemeinsame Berufung aus dem Blick zu verlieren. Lebensfördernde Gewohnheiten lernen damit das Leben gelingen kann.

  • Wachsen an Reife und in unserer Persönlichkeit.
  • Wachsen in unseren Beziehungen durch Ehrlichkeit, Verletzlichkeit und Aufmerksamkeit.
  • Wachsen darin, das Gute, Schöne und Wahre zu sehen und in unserem Leben sichtbar werden zu lassen.
  • Wachsen in unsere persönliche und gemeinsame Berufung als Sohn oder Tochter des Höchsten.

Hoffnung verschenken

Wie er seinen Sohn gesandt hat, so sendet er uns. Wir lernen gemeinsam was es heisst, aus diesem Bewusstsein heraus zu leben und unsere persönlichen Geschichten als Teil einer grösseren Geschichte zu sehen, die vor uns angefangen hat und über unsere Leben hinausgeht. Und doch dürfen wir an dieser Geschichte mitschreiben und uns so verschenken, dass mit unserem Leben Gottes Reich mehr in diese Welt einbricht. Wir wollen den Menschen vor Ort dienen. Dabei werden wir selbst bereichert und unser Bild über die Kirche und unsere Perspektive auf die Welt erweitern sich.

  • Wir verschenken uns an unseren Nächsten und an diese Welt, weil auch wir von Gott beschenkt sind.
  • Wir verschenken uns in die Reich Gottes Bewegung hinein, die uns, seine geliebte Kirche und Welt wiederherstellen und erneuern will.
Kontakt: Ev. Ki.-G. Brügge-Lösenbach

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Pfarrer Simon Schupetta:
Sprechzeit nach Vereinbarung-
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