EUROPA – BETET – GEMEINSAM – #prayforucraine
WIR ERLEBEN AUFREGENDE ZEITEN.
Eine solche globale Krise haben wir alle noch nicht erlebt. Obwohl viele, auch von uns „Krisenerprobt“ sind und manchen sich für „Krisenfest“ hielten, ist doch jetzt alles anders.
Doch Gott hat alles in seiner Hand. Auch wenn Gott nicht der Verursacher des Leids ist, so dient es doch in seinem Plan. Am Kreuz auf Golgatha hat er alles Leid auf sich genommen, auch Corona und auch den Krieg „vor unserer Haustür“ in der Ukraine, es ist ihm nicht unbekannt. Wenn es aber in seinem Plan ist, er es also zu einem bestimmten Zweck zugelassen hat. Sollten wir als seine Nachfolger alles tun, diesen Zweck und seinen Plan zu kennen. Damit wir auch weiterhin glaubwürdige Zeugen seines Wortes und seiner Kraft sein können, und nicht die Ahnungslosen.
Helfen können dabei nur zwei Dinge. Das Studium seines Wortes, denn es sagt mehr über diese Zeit als viele denken. Und die persönliche Begegnung mit unserem Herrn im Gebet.
Wir laden dazu herzlich ein jetzt in Gemeinschaft zu beten. Eine feste Stunde in der Woche dafür zu reservieren. Ja, man kann auch alleine beten und das solltest Du ohnehin tun. Doch Gebet in Gemeinschaft hat noch einmal besonderes Gewicht.
Zeit hat man nicht – Zeit nimmt man sich!
Wir laden ein, in dieser Stunde immer mittwochs um 19:00 Uhr im GZ Lösenbach mitzubeten.
Besondere Gäste im Gottesdienst

Eine bewegende Zeit – in vieler Hinsicht!
Oleg und Alona, aus der Ukraine berichteten von ihrer Flucht und hatten auch eine spontane biblische Botschaft.
NOTIZEN
So spricht der Herr: Es kommt der Tag, an dem man beim Schwören nicht mehr sagt: „So wahr der Herr lebt, der Israel aus Ägypten geführt hat“, sondern: „So wahr der Herr lebt, der Israel aus dem Land im Norden zurückgebracht hat und aus allen Ländern, in die er sie vertrieb. Ja ich werde sie wieder in ihre Heimat bringen in das Land, das ich ihren Vorfahren geschenkt habe. Jeremia 16. 14-15.
Bereits Anfang der 90er Jahre hat sich ein grosser Teil dieser Verheissung vor unseren Augen erfüllt. So sind nach dem Zerfall der Sowjetunion mehr als eine Million jüdische Menschen in Israel eingewandert und haben sich dort über die Jahre integriert. Ich erinnere mich an einen Gottesdienstbesuch vor über zwanzig Jahren mit einer grossen Anzahl messianischen Gläubigen russischer/ukrainischer Herkunft. Damals lernten wir einen jungen ukrainischen Evangelisten kennen, der im Laufe der letzten zwei Jahrzehnten eine grosse Gemeinde mit vielen Einwanderern aus den Ländern des Nordens im Gebiet von Judäa aufgebaut hat.
Gott hatte vorausgeplant! Gerade diese und auch andere Gemeinden sind nun Gottes Werkzeuge, um vielen ukrainischen Einwanderern zu helfen. Dazu dienen die Gemeindegebäude, viele private Unterkünfte und natürlich dieselbe Sprache.
Kurz nach Beginn des Krieges reisten Teams zu den messianischen Gemeinden in den Grossstädten wie Kiew. Sie versuchten so vielen Familien wie möglich zu helfen. Sie brachten Grundnahrungsmittel, Kleider und Babyartikel, beteten mit den Traumatisierten und ermutigten zur Heimreise nach Israel. Seitdem lässt der Zustrom ukrainischer Einwanderer nach Israel nicht nach. Die Arbeit ist überwältigend und die Herausforderungen gross. Die Vorräte gehen schneller aus, als sie aufgefüllt werden können. Es ist eine andauernde Anstrengung ohne Aussicht, wann diese enden wird. Da die humanitäre Krise immer weiter zunimmt, sind wir als Gläubige aufgerufen, aufzustehen und Hilfe zu leisten.
Von unserer Gemeinde hat es bereits einen Hilfstransport gegeben. Nun sind aber auch Menschen aus der Ukraine in Lüdenscheid „gelandet“. Messianische Juden und Christen aus unterschiedlichen Gemeinde werden von zahlreichen freiwilligen Helfern unterstützt. Im Gästehaus Lobetal, aber auch privat sind etliche untergebracht. Beten wir, das sie für ihr Leben neue Perspektive gewinnen,
Ein Bruder aus Mariupol schreibt [Von der Baptistenunion der Ukraine]:
Ich bitte euch, betet für uns! Man kann sich gar nicht vorstellen was hier abgeht. Die Stadt wird einfach vom Erdboden gelöscht. Es ist komplett zerstört. Es gibt keinen Strom, alle Leitungen sind auf dem Boden. Es gibt kein Gas, da die Gasleitung gesprengt wird.
Wir haben einen Brunnen in der Kirche, aber darin ist salziges Wasser, also trinken wir dieses salzige Wasser und salzigen Tee. Es sind viele Menschen auf der Straße, sie sind hungrig. Märkte und Geschäfte sind kaputt und geplündert. Raketen und Kanonen schießen, Bomben fallen in wenigen Metern von der Kirche entfernt.
Jetzt sind die Generatoren eingeschaltet, und wir haben die Telefone aufgeladen. Für kurze Zeit gab es ein Mobilfunknetz, und ich versuche so schnell es geht zu schreiben. Ganze Veranda sind ausgebrannt, in den Häusern sind Löcher durch und durch, alles kaputt. Leichen liegen auf der Straße, und niemand kann sie aufheben.
Bitte betet für uns! Der Herr ist mit uns, er ist stark.


Es gibt Hoffnung – Wie beten weiter, denn jeder Tag Krieg, ist ein Tag zu viel!
Das Leben in Mariupol in der Ukraine ist weiterhin die Hölle. Mehr als 1500 Menschen wurden in der ukrain. Stadt inzwischen von russischen Soldaten ermordet. Kein Strom, kein Gas, kein Essen. Massengräber… Seit Tagen lassen die Russen Niemanden raus. Die Stadt wird im Stundentakt bombardiert. Die Menschen müssen sich mit Kerzenlicht wärmen. Draußen nach wie vor eiskalt. Möglicherweise soll jetzt auch Weissrussland in den Krieg gegen die Ukraine ziehen. Beten wir für den Schutz von Mariupul und der gesamten Ukraine – Gott – bitte beschütze die Ukraine!
Andreas Beyer ist Pastor in der Nähe von Chemnitz und hat direkt Kontakt zu einigen Gemeinden direkt im Kriegsgebiet. Er berichtet aus erster Hand, wie Christen den Krieg erleben und die stark die Auswirkungen von Gebet ist.
Eine kleine Gebetshilfe für Dich
EINE HILFE IN SIEBEN SCHRITTEN
Schön, dass du hier bist. Es ist jetzt nicht nötig, das du viel sagst. Es genügt, wenn du mir zuhörst. Es genügt, dass du mich liebst. Bitte sprich einfach so mit mir, wie du mit deinem engsten Freund sprechen würdest. Ich werde dich fragen. Und ich werde dir antworten.
1 FÜR WEN MÖCHTEST DU UM ETWAS BITTEN?
2 WELCHE GNADE BRAUCHST DU FÜR DICH PERSÖNLICH?
3 WELCHE GEDANKEN BESCHÄFTIGEN DICH?
4 FÜHLST DU DICH TRAURIG?
5 WELCHE FREUDE WILLST DU MIR ERZÄHLEN?
6 WAS WILLST DU MIR HEUTE VERSPRECHEN?
7 ICH BLEIBE BEI DIR!
