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Gruß aus Beciu…

…von Florin Sfetcu

und gemeinsam mit meiner Frau Alina und den fünf Kindern, die Gott uns geschenkt hat, dienen wir als Missionare in der Stadt Beciu, Teleorman, Rumänien. Im Juli 2016 sind wir aus Rom nach Rumänien zurückgekehrt, weil Gott zu uns gesprochen und uns diesen Auftrag gegeben hatte. In den vergangenen Jahren hat Gott uns viele Projekte aufs Herz gelegt, um das Ziel zu erreichen, zu dem wir berufen wurden. Wir sind Gott zutiefst dankbar für die wunderbare Art und Weise, wie ER gewirkt hat und weiterhin arbeitet. Wir hatten die große Freude, die ganze Zeit Menschen zu treffen, die sich der Missionsarbeit verschrieben haben; Menschen, die unsere Freunde wurden; Menschen, ohne die die Missionsarbeit nicht funktionieren würde.

 

Wir beten seit sehr langer Zeit für ein Grundstück, wo wir ein Gebäude für Gemeindeversammlungen und die Arbeit mit Kindern bauen könnten. Gott erhörte unsere Gebete und brachte die Menschen, die wir brauchten, um uns geistlich und finanziell zu helfen. Der Weg bis dahin war lang, aber in diesen Tagen konnten wir mit Gottes Hilfe tatsächlich dieses Grundstück kaufen. Es gibt noch viele Dinge zu tun, und es werden Menschen gebraucht, die weiterhin für die finanziellen Mittel beten, um das Gebäude zu errichten.
 
Auch dieses Jahr hat Gott mir die Jugendarbeit auf`s Herz gelegt. Es gibt viele junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahre in Beciu, die noch nicht vom Evangelium berührt sind und ihre Zeit an sündigen Orten verbringen. Gott öffnete mir die Augen für diese jungen Leute; und um sie zu erreichen, habe ich die Vision von folgendem Gebäude: Im Innenraum sind zwei Tischtennisplatten, desweiteren eine Bibliothek mit christlicher Literatur, sowie Kaffeemaschine, Teekocher, zwei Schachbretter, eine Musikanlage für christliche Musik und ein Kühlschrank. Auf dem Grundstück um das Haus herum soll ein Ort entstehen, zu dem auch kleinere Kinder gerne kommen. Dafür benötigen wir zwei-drei Schaukeln, ein Spielhaus, fünf-sechs Bänke, eine Rutsche, eine Pfeil- und Bogenstation, ein kleines Fußballfeld, Federballspiele usw.

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns für alle Projekte zu beten, die wir durchführen möchten. Wir wissen, dass nicht alles auf einmal gelingen wird, aber Schritt für Schritt ist mit Gottes Hilfe alles möglich! Vielen Dank für Ihre Offenheit sich im Gebet als auch mit Ihren Gaben praktisch an der Missionsarbeit in Beciu zu beteiligen.

Wir beten, dass Gott alle Unterstützung und Hingabe, die Sie bisher erzeigt haben, segnen und belohnen möge – seien Sie alle gesegnet!

Ein unvergessliches Erlebnis

Die Art und Weise, wie Gott mit uns arbeitet, wenn wir ihn als Herrn und Retter unseres Lebens erwählt haben, ist faszinierend. Dieses Jahr wollte Gott, dass ich mehr reise als ich erwartet hatte – tatsächlich hat Gott mich jedes Mal überrascht!

Wir wissen, dass Gott mit und durch diejenigen wirkt, die Ihn lieben und dank einiger gottesfürchtiger Geschwister aus Lüdenscheid bekam ich die Gelegenheit, einmal persönlich  Deutschland zu besuchen. Ich hatte von mehreren Leuten in Rumänien gehört, dass die Deutschen keine sehr freundlichen und eher kalten Menschen sind, obwohl wir selbst schon als Familie Gelegenheit hatten, ganz besonders liebe Menschen deutscher Nationalität in unserem Haus zu beherbergen. 

Als ich in Lüdenscheid ankam wurde mir klar – beginnend bei denen, die mich schon am Kölner Flughafen erwarteten – über die, bei denen ich untergebracht war, bis hin zu denen, die ich während meines Besuches traf – dass die Deutschen außergewöhnliche Menschen sind, die ich sogar gastfreundlicher fand als mich selbst. Es waren drei unvergessliche Tage, an wunderschönen Orten und mit wunderbaren Menschen. Durch diese Reise hat sich meine Einstellung weiter gestärkt, dass es nie gut ist, sich über etwas oder jemanden eine Meinung zu bilden, von dem man nur hört, und dass man sich am besten immer selber überzeugen sollte. Ich kann von ganzem Herzen sagen, dass ich mich in dieser Zeit wie zu Hause gefühlt habe und ich jederzeit gerne wieder inmitten dieser wunderbaren Menschen sein möchte!

Diese Geschwister aus der Gemeinde in Lüdenscheid, die nicht nur dafür gesorgt haben, dass ich nach Deutschland kommen konnte, sondern die zudem bereit waren mir ihre Zeit für meine Missionsberichte zu schenken, sind in ihrem Herzen offen, die Mission in Beciu geistlich und finanziell mit zu unterstützen. 

Unser Herr Jesus Christus hat einmal zu seinen Jüngern gesagt : „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.“ (aus Joh. 15 ) Die Gemeinde des Herrn Jesus in Lüdenscheid beweist, dass sie dieses Gebot erfüllt. 

Gott segne Sie mit der Liebe Jesu !

Florin Sfetcu

Missionstag – Segnung und Sendung

Endlich

Das „Gemeindehaus“ in Beciu, Rumänien konnten wir sehr günstig erwerben. Doch es liegt noch viel Arbeit vor uns.

Pfingsten

Pfingsten

Atme in mir, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke.
Treibe mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue.
Locke mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges liebe.
Stärke mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges hüte.
Hüte mich, Du Heiliger Geist, dass ich das Heilige nimmer verliere!

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Alpha – es war so gut!

Alpha – es war so gut!

Wintermonate stehen in der Regel für Gemütlichkeit, Naschen, Fernsehen, als für Aktivität, Aufraffen oder Aktionen. Und so wird gerade im Februar und März lieber der „Wintermüdigkeit“ nachgegeben, als irgendetwas unternommen. Vor allem dann, wenn der Freitag naht und die Arbeitswoche anstrengend war. Um 20.00 Uhr die Tagesschau, dann den Krimi (oder die Krimis), Heute-Show und anschließend ins Bett. Doch oft dient das Fernsehprogramm ehr zum Einschlafen als zur Aufmerksamkeit, egal, wie spannend der Krimi gerade war. Der Fernseher läuft zwar, aber ohne Zweck.
So begab es sich eines Tages,

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Hilfe konkret – Kinderspeisung

Hilfe konkret – Kinderspeisung

Als am 24. Februar 2022 der Krieg zwischen Russland und der Ukraine begann, und in der Folge eine “Zeitenwende” proklamiert wurde, gab es auch eine gute Nachricht. Desiree wurde geboren. Ärzte und Krankenhäuser lehnten jegliche Hilfe ab. Es sei zu schwierig. Sie rieten dringend zur Abtreibung. Nur eine, allerdings teure Privatklinik war bereit, die Geburt zu begleiten und Hilfe zu leisten. Dank vieler, auch großzügiger Spenden konnten wir das finanziell tragen und möglich machen. – Das war für uns ein Wunder!

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