02351 71347 ruth.paetz@ekvw.de

Fürchte dich nicht!

Soll der Widersacher doch toben, uns aufhetzen und nachts flüsternd vor unseren Türen herumschleichen. Die Liebe Gottes kann er nicht aufhalten!

Vor einiger Zeit hatte ich einen Albtraum. Ich lag in meinem Bett und hörte Schritte im Haus. Meine Intuition sagte mir, gleich macht jemand die Tür auf. Ich hatte panische Angst und ich wollte aufstehen. Aber in meinem Traum konnte ich mich nicht bewegen. Ich schrie so laut, dass mein Kopf dröhnte, aber außer mir selbst konnte niemand mich hören. Die Angst war übermächtig, aber egal wie sehr ich mich anstrengte, es kam kein Laut über meine Lippen.

Das hat mich noch lange beschäftigt, bis mir wieder die Bibelstelle eingefallen ist, auf die ich in meiner Gebetszeit gestoßen bin:

„Die Angst des Menschen führt in die Falle, wer auf den HERRN vertraut, ist gesichert.“ (Spr 29,25)

Wenn ich diese Bibelstelle so lese, wird mir klar, es geht nicht darum, der Angst eine Stimme zu geben. Im Gegenteil. Angst lähmt uns, hält uns auf Distanz zu einander, spaltet und lässt uns die schlimme Dinge denken, tun und sagen. Ich will vielmehr mein Vertrauen in Gott in die Welt hinausrufen, der mir jeden Tag neu zuspricht: „Fürchte dich nicht.“

Wie geht Jesus denn mit bedrohlichen Situationen um? Seine Antwort ist Gebet, Vertrauen und göttliche Gelassenheit. Jesus hat keine Angst vor Kranken, sondern reicht ihnen helfend die Hand. Er hat keine Angst vor Verleumdung und Beschimpfung und lässt sich nicht zu bösen Worten provozieren. Er betet für die, die ihn ungerecht behandeln. Er lässt sich nicht von der Angst der Jünger anstecken, sondern vertraut auf Gott und sagt: „Dein Wille geschehe.“

Genauso macht es Maria. Die Frucht ihres stillen Vertrauens auf Gott ist ein Wunder, dass unsere Welt noch heute erschüttert.

Soll der Widersacher doch toben, uns aufhetzen und nachts flüsternd vor unseren Türen herumschleichen. Die Liebe Gottes, die Unmögliches möglich macht, jedes Kreuz überwindet und alles verzeiht, kann er nicht aufhalten.

Ich bete in diesem Advent: „Vater, hilf mir, deine Liebe zu leben.“  Ich will nicht hetzen, schimpfen,  mich von anderen abwenden und damit dem Teufel die Hand küssen. Ich will zuhören, helfen und verstehen. Ich will segnen und verzeihen. Ich will Jesus neu in meinem Herzen ankommen lassen und mit ihm beten, vertrauen und gelassen bleiben.

„Denn auf Hoffnung hin sind wir gerettet. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Denn wie kann man auf etwas hoffen, das man sieht? Hoffen wir aber auf das, was wir nicht sehen, dann harren wir aus in Geduld.“ (Rom 8, 24+25)

“Doch da ist die Gnade”

“Gott stellt uns Wege zur Verfügung, die mit Gold gefüllt sind, wenn wir nur eines sagen: Rede, denn Dein Diener hört und dann bereit sind wirklich dorthin zu gehen, wohin er uns ruft.”

10 GRÜNDE IN DEN GOTTESDIENST ZURÜCKZUKOMMEN ….

Die Bibel lehrt durchweg, dass die Gemeinde der Leib Christi auf Erden ist (Eph 1,22-23). Alle Gläubige sind – auch wenn jeder ein spezieller Teil dieses Leibes ist – auf komplizierte Weise miteinander verbunden (Eph 4,15-16). Wir sind nicht unabhängig, sondern voneinander abhängig. Unsere geistlichen Gaben sind wie Augen und Ohren und Hände und Füße, die jeweils ihre Rolle im Wachstum und in der Mission des Leibes spielen. Ja, auch aus der Ferne sind wir immer noch der Leib Christi. Aber wie jeder gesunde Körper sollten wir nicht ausgerenkt bleiben wollen.

Radikale Nachfolge – Teil2

Was kann einen Menschen zu solch radikaler Nachfolge bewegen? Diese Frage bricht auf an den Lebensgeschichten eines Maurice Reuben und Rees Howells, von Franziskus und Antonius und bei den Jüngern, die auf den Ruf Jesu hin alles stehen ließen und Jesus folgten. Halten wir uns für eine Antwort zunächst an den ausführlichen Text über Reuben: Den Anfang bildete nicht eine radikale Aufforderung, sondern eine Erfahrung von göttlicher Fülle.

Zehn Lügen, die viele Christen von sich glauben.

Zehn Lügen, die viele Christen von sich glauben.

Schlepper der Dunkelheit

Suche seine Gegenwart und lasse dich füllen mit dieser radikalen, unverdienten Liebe und Barmherzigkeit. Auch heute. Egal wo du stehst. Jetzt!
„Doch sie waren noch nicht an der Treppe, da purzelten sie auch schon durcheinander, stolperten über fremde Füße, traten irgendwem auf die Hand, stießen mit den Köpfen zusammen und schimpften wie die Rohrspatzen. Die drin waren, wollten wieder heraus. Die draußen standen, wollten unbedingt hinein. Es gab ein fürchterliches Gedränge!“

Wer kennt die aus dem 16. Jahrhundert stammenden Erzählungen über die dummen Schildbürger nicht, die Bewohner des fiktiven Ortes Schilda, die allerlei sinnentleerte Dinge tun, um ihre alltäglichen Probleme zu lösen, und sich dabei noch größere schaffen?

Das Kommen Christi

Gedanken des Hl. Johannes Chrysostomus, Priester in Antiochia und später Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer

Was ist eigentlich Segen?

Es ist der letzte Kilometer beim jährlichen Stadtmarathon: Die Läufer rennen auf das Ziel zu, der Wegrand ist gesäumt von Schaulustigen, Fans und Familie. Von links und von rechts feuern sie die Läufer an: »Du schaffst das!«, »Halt durch!«, »Du bist Spitze!«. Wasserbecher und Energieriegel werden ihnen zugesteckt, Applaus begleitet ihren Weg, auf der Zielgeraden fliegt sogar Konfetti. Und die Läufer laufen diese letzten Meter mit doppelter Kraft.

HOFFNUNG in DUNKLER Zeit?

HOFFNUNG in DUNKLER Zeit?
ist  momentan ein Begriff, der unweigerlich auftauchen muss angesichts der nicht enden wollenden Pandemie mit ihren einschneidenden Folgen für alle. Achten wir auf ein Wort, das uns gegeben ist:

Um die Ecke denken

„Wie Sie sehen, sehen Sie nichts, sehen Sie!“ Es war wohl Hans-Joachim Kulenkampff, der einen Stromausfall in seiner legendären Sendung „Einer wird gewinnen“ mit diesen Worten kommentierte…

Das Wirken des Heiligen Geistes im Geschäftsleben

Wie kann sich das Leben aus der Kraft und Führung des Heiligen Geistes im Geschäftsleben konkret auswirken? In diesem Zeugnis des Unternehmers Fritz Wohlfarth

Gottesdienst Brügge

September 2024

Keine Veranstaltungen

Oktober 2024

Keine Veranstaltungen

November 2024

Keine Veranstaltungen

Gottesdienst Lösenbach

September 2024

Keine Veranstaltungen

Oktober 2024

Keine Veranstaltungen

November 2024

Keine Veranstaltungen

» Ev. Ki.-G. Brügge Lösenbach »

Ort:
Halverstraße 3 - 58515 Lüdenscheid
Bürozeiten:
Dienstag - Freitag: 9:00 - 12:00 Uhr

Gemeindesekretärin Ruth Paetz:
Telefon: +49 23 51 - 71347
Telefax +49 23 51 - 97 31 14
g-buero@ev-kirche-bruegge.de

Pfarrer Simon Schupetta:
Sprechzeit nach Vereinbarung-
Telefon: +49 23 51 - 432 80 60
simon.schupetta@ekvw.de

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.