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Wie kann sich das Leben aus der Kraft und Führung des Heiligen Geistes im Geschäftsleben konkret auswirken? In diesem Zeugnis des Unternehmers Fritz Wohlfarth wird deutlich, wie das Geschenk der Hingabe des Lebens an Christus gerade in sehr kritischen Phasen des Geschäftslebens eine unerschütterliche Hoffnung auf den guten Plan Gottes vermitteln kann.

Seit mehr als 34 Jahren bin ich nun selbstständig. Die Anfangsjahre waren davon gezeichnet, dass ich aus eigener Kraft mit meinem Wissen versucht habe, eine Firma erfolgreich zu etablieren. Jesus holte mich dann 1998 auf einzigartige Weise dort ab, wo ich stand. Ich übergab ihm mein Leben und bat den Heiligen Geist, dass er mich führt und leitet.

Schritt für Schritt erkannte ich, dass Jesus auch mein berufliches Tun und die Firmen in seinem Besitz haben möchte. So begann ein Leben, das ich nicht mehr als Inhaber und Chef führte, sondern als Geschäftsführer und Verwalter von Gottes Eigentum. Eine echte Herausforderung. Denn ich hatte jetzt die Aufgabe, alle wichtigen Entscheidungen mit Jesus abzuklären. Ohne die Hilfe des Heiligen Geistes undenkbar.

In dieser Zeit erlebte ich, wie der Heilige Geist mich immer tiefer verstehen ließ, dass ein Leben mit Christus auch und gerade in der Geschäftswelt sichtbar werden soll.

Ein Beispiel des Wirkens des Heiligen Geistes: Es war vor einigen Jahren, als die Umsätze zurückgingen und ich plötzlich nicht mehr genügend Geld auf dem Konto hatte, um die Mitarbeiter am Monatsende zu bezahlen. Ich betete zum Herrn und sagte ihm, dass ich ja nicht mehr der Eigentümer des Unternehmens sei, sondern er. Ich bat ihn, sich darum zu kümmern, dass die Mitarbeiter bezahlt werden können. Denn sonst müsste ich in meiner Verantwortung als Geschäftsführer die Firma schließen.

Eine Woche später erhielt ich einen Anruf. Ich wurde von dem Mann am Telefon gefragt, ob ich Herr Friedrich Wohlfarth sei? Ich bejahte und wollte wissen, um was es gehe. Der Mann berichtete, dass seine Familie große Probleme auf dem Bau habe; sie beteten, dass der Herr ihnen Hilfe senden möge. Da wurde ihnen im Gebet immer wieder mein Name genannt. Sie mussten nun herausfinden, wer ich sei.

Wir verabredeten ein Treffen bei mir im Büro einige Tage später und stellten fest, dass wir ihnen mit unserem Ingenieurbüro für Bauwesen helfen konnten. Wir schlossen einen Vertrag ab und durften die erste Rechnung stellen. Normalerweise kommt das Geld immer erst nach 14 Tagen. Aber unser neuer Kunde zahlte sofort. Und so war das Geld genau einen Tag vor der fälligen Abbuchung der Löhne auf unserem Konto, und es blieb noch genug Geld übrig, um auch die restlichen Kosten zu begleichen.

Ich werde durch den Heiligen Geist geführt, Jesus zu vertrauen. Auch in Corona-Zeiten muss ich mich seit jener Erfahrung nicht mehr darum kümmern, ob genügend Geld für die Löhne vorhanden ist. Wenn der Herr uns eine Aufgabe gibt, dann kümmert er sich auch darum, dass wir sie ausführen können. Der Heilige Geist zeigt uns auch immer wieder, dass wir unser eigenes Leben und somit auch unser Geschäftsleben im Vertrauen auf Jesus ausrichten sollen (vgl. Mt 6,33).

Zuerst Jesus, dann folgt auch der Rest.

Der Herr möchte einen Unterschied machen zwischen denen, die ihn lieben, und denen, die ihn nicht lieben (Mal 3). Jedes Mal, wenn der Heilige Geist zu uns spricht und dann eingreift, bin ich tief bewegt von dem guten Plan Gottes für unser aller Leben.

Fritz Wohlfahrt
CCC-Deutschland – International Christian Chamber of Commerce
Quelle: mit freundlicher Genehmigung Ökumenischer Chrisusdienst

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