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Gedanken des Hl. Johannes Chrysostomus, Priester in Antiochia und später Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer

 

Bei seiner ersten Ankunft kam Gott ohne jeden Glanz, unerkannt von den meisten, und dehnte das Geheimnis seines verborgenen Lebens über viele Jahre aus. Als er vom Berg der Verklärung hinabstieg, bat Jesus seine Jünger, niemandem zu sagen, dass er der Christus sei. Er kam also wie ein Hirte, um seine verlorenen Schafe zu suchen; und um das widerspenstige Tier ergreifen zu können, musste er im Verborgenen bleiben. Wie ein Arzt, der sich wohl hütet, seinen Patienten schon auf den ersten Blick zu verschrecken, so vermeidet es der Erlöser, sich schon zu Beginn seiner Sendung zu erkennen zu geben: Er macht es beinahe unmerklich und nach und nach.

Der Prophet hatte diese glanzlose Ankunft mit diesen Worten vorhergesagt: „Er wird herabsteigen wie Regen auf ein Vlies, und wie Tropfen, die auf die Erde tropfen“ (vgl. Ps 71,6 ). Er zerriss nicht das Firmament, um auf den Wolken zu kommen, sondern kam schweigend in den Schoß einer Jungfrau und wurde neun Monate von ihr getragen. Er wurde in einer Krippe geboren, als Sohn eines demütigen Handwerkers … Er geht hierhin und dorthin wie ein gewöhnlicher Mensch; seine Kleidung ist einfach, sein Tisch noch bescheidener. Er wandert ohne Unterlass bis er müde ist.

So jedoch wird sein zweites Kommen nicht sein. Er wird mit solchem Glanz kommen, dass es nicht nötig sein wird, sein Kommen anzukündigen: „Denn wie der Blitz bis zum Westen hin leuchtet, wenn er im Osten aufflammt, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein“ (Mt 24,27). Dann wird die Zeit des Gerichts und des Urteilsspruchs sein. Dann wird der Herr nicht als Arzt erscheinen, sondern als Richter. Der Prophet Daniel sah seinen Thron, den Strom, der am Fuße des Richterstuhls seine Wasser ergießt, und dieses Gefährt ganz aus Feuer, den Wagen und die Räder (vgl. Dan 7,9–10). […] David, der Propheten-König, spricht nur von Glanz, von Pracht, von Feuer, das von allen Seiten lodert: „Feuer wird vor ihm entbrennen; und um ihn herum wird ein Sturm heftig brausen“ (vgl. Ps 49,3). All diese Vergleiche haben das Ziel, uns die Hoheit Gottes begreifen zu lassen, das strahlende Licht, das ihn umgibt, und seine unzugängliche Natur.

Halt finden in einer verrückten Welt

Wie kaum eine Epoche vor uns ist unsere Lebenswirklichkeit von der Auflösung gewohnter Strukturen geprägt. Seit langem bestehende Normen und Werte werden in Frage gestellt. Besonders wir Christen blicken deshalb oft sorgenvoll in die Zukunft. Wie gehen wir am besten mit dieser Verunsicherung um? Wie uns die sieben Gaben des Heilige Geists Orientierung in Zeiten großer Veränderungen geben können.

Zehn Lügen, die viele Christen von sich glauben.

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Radikale Nachfolge – Teil3

Jeder Mensch ist dazu bestimmt, in Gottes Herrlichkeit einzugehen

Radikale Nachfolge – Teil2

Was kann einen Menschen zu solch radikaler Nachfolge bewegen? Diese Frage bricht auf an den Lebensgeschichten eines Maurice Reuben und Rees Howells, von Franziskus und Antonius und bei den Jüngern, die auf den Ruf Jesu hin alles stehen ließen und Jesus folgten. Halten wir uns für eine Antwort zunächst an den ausführlichen Text über Reuben: Den Anfang bildete nicht eine radikale Aufforderung, sondern eine Erfahrung von göttlicher Fülle.

Radikale Nachfolge

Jesus hat Menschen in seine Nachfolge gerufen, und dieser Ruf war radikal. Von den Aposteln wird berichtet, dass sie auf Jesu Ruf hin alles stehen ließen und ohne Besitz und Familie mit ihm umherzogen.

Gottvertrauen: Die vergessene Kunst, die wir ganz neu lernen müssen

Der Inhalt dieses Artikels mag auf den ersten Blick banal auf Dich wirken. Aber ich möchte Dich bitten: Klicke nicht einfach weg. Denn tatsächlich glaube ich: Das Thema dieses Artikels sollte gerade jetzt ganz oben auf unserer Agenda stehen.

Gott will Geschichte schreiben – mit Dir.

Wie siehst Du Gott? Welche Eigenschaften sind in deinen Augen für sein Wesen prägend? Decken sich diese Eigenschaften mit jenen, die uns die Bibel über sein Wesen lehrt? Decken sich diese Eigenschaften mit jenen, die der Sohn in der Welt lebte und die er über den Vater und den heiligen Geist verkündete? Wie ist Dein Gottesbild?

Sei mutig in Deiner Beziehung mit Gott!

Sei mutig in Deiner Beziehung mit Gott, denn er ist es wert. Du nimmst Dir sonst die Chance auf die tiefste und ehrlichste Freude, die Du je empfunden haben wirst

Jesus läßt die Krüge nicht ungefüllt!

Und jetzt fordere ich Dich heraus: Kultiviere Deine geistigen Sinne. Werde frei von der Verhaftung auf Irdisches. Werde frei mithilfe des Beistandes, den Dir Gott zur Seite gestellt hat: Der Heilige Geist.

Alles aus – Nein Danke

Jeder von uns hat wohl schon einmal Bekanntschaft gemacht mit der tiefen Sinnlosigkeit und Frustration, die das Leben bereithalten kann.

Gottesdienst Brügge

Februar 2025

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