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Alpha – es war so gut!

Erlebnis Alphakurs

Fernsehsessel, Doppelkopf oder Alphakurs?

Wintermonate stehen in der Regel für Gemütlichkeit, Naschen, Fernsehen, als für Aktivität, Aufraffen oder Aktionen. Und so wird gerade im Februar und März lieber der „Wintermüdigkeit“ nachgegeben, als irgendetwas unternommen. Vor allem dann, wenn der Freitag naht und die Arbeitswoche anstrengend war. Um 20.00 Uhr die Tagesschau, dann den Krimi (oder die Krimis), Heute-Show und anschließend ins Bett. Doch oft dient das Fernsehprogramm ehr zum Einschlafen als zur Aufmerksamkeit, egal, wie spannend der Krimi gerade war. Der Fernseher läuft zwar, aber ohne Zweck.

So begab es sich eines Tages, dass meine Ehefrau von einem Alpha-Kurs in der evangelischen Gemeinde Brügge-Lösenbach sprach und sie daran teilnehmen wolle. Es sei ja schließlich auf 10 Freitag-Abende begrenzt und ein Wochenendausflug auch noch darin enthalten. Nun gut, soll sie da mal mitmachen, war aber dennoch erstaunt darüber, dass sie den gemütlichen Fernsehsessel gegen einen Glaubenskurs tauschen wollte. Aber das war ja ihr Ding und ich konnte weiterhin der Gemütlichkeit frönen oder mit meinen Kumpels Doppelkopf spielen.

Doch schnell wurde klar, dass ich auch mitkommen sollte. Äußerst unwillig habe ich mich dann „breitschlagen lassen“ so nach dem Motto, man kann sich das ja einmal anschauen und anschließend wieder weg bleiben. Doch nach dem ersten Abend gab es eine unerwartete Wendung. Vielleicht kann man es auch als Wunder bezeichnen, oder anders gesagt: Ich habe eine vollkommene Wandlung erfahren.

Ich war schon nach dem ersten Abend begeistert und es war gar keine Frage mehr, ob ich am nächsten Freitag wieder mitkommen würde. Und das lag nicht nur am Abendessen (köstlich), das es vor Beginn der Vorträge und des Austausches auch noch gab (sogar kostenlos) und von zwei tollen „Hobbyköchinen“ bereitet wurde. Nein, es war ein tolles Programm und eine tolle Erfahrung im Austausch mit Menschen, die man zuvor noch als „Fremde“ bezeichnen konnte.
Nach dem gemeinsamen Abendessen, das natürlich mit einem Gebet begann, gab es einleitende Worte über den Ablauf und das Thema von Rainer. Was natürlich nicht fehlen durfte, war ein Witz von Ralf bevor der etwa halbstündige Vortrag (mit wechselnden Referenten an den verschiedenen Abenden) begann.

Diese packenden Vorträge mit Bild-Präsentationen waren schlüssig und ergreifend aufgebaut. Die offenen Fragen gaben Anlass zum Nachdenken und die Fakten ließen keinen Zweifel an die Existenz Jesus und Gott unserem Vater aufkommen. Sie waren definitiv eine wesentliche geistliche Vertiefung des Glaubens mit Nachhaltigkeit. Mir geht es jetzt nicht darum, jeden einzelnen Abend vorzustellen, aber ich werde später noch zwei Themen herausnehmen, die mich besonders inspiriert haben. Wer zukünftig an einem Kurs teilnehmen möchte, soll ja auch noch überrascht werden können.

Nach dem Vortrag haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt, um über eigene Erfahrungen im Glauben zum aktuellen Thema zu sprechen. Es war tiefgreifend, wie offen und ehrlich die Teilnehmer sich geäußert haben. Tränen liefen und immer wieder bedurfte es des Trostes und des Wortes Gottes, um Befreiung von alten tiefsitzenden Wunden zu erfahren. Gerade die Fragen und Antworten von Monika Hahn, unserer Hauptreferentin und Mitkursleiterin waren gezielt und erbauend. Sicher hat da auch ihr besonderes Charisma geholfen. Es entstand eine Atmosphäre, bei der Jesus spürbar in unserer Mitte war. Es war ein Gefühl des Wohlbefindens und der geistlichen Gemeinschaft, die ich so noch nie erfahren hatte.

Ich meine, es war das zweite Treffen gewesen, als es um die Frage des Gebetes ging. Hört Gott unsere Gebete? Wie häufig sollen (oder müssen) wir für die Erfüllung unserer Anliegen beten? Denken wir nur an unsere vielen Gebetstreffen für den Frieden in der Ukraine. Trotzdem ist der Krieg noch nicht zu Ende. Sind Dankgebete oder Bittgebete wichtiger? Werden wir erhört? Ein klares ja zur letzten Frage, wie Monika erläutert hat. Vor all diesen Fragen sollten wir uns im Klaren sein, dass Gott unsere Nöte und Ängste kennt und er natürlich unsere Kommunikation mit ihm erwartet. Aber Gott hat mit uns Menschen#+ auch einen Plan und dieser steht an erster Stelle. So kann es eben doch passieren, dass wir der Meinung sind, unser Gebet wurde erst viel zu spät oder vielleicht gar nicht erhört. Da geht es um das weltpolitische Gebet oder das persönliche Gebet, zum Beispiel um die Gesundheit eines geliebten Menschen. Letztere Gebete scheinen öfters erfüllt zu werden, als wenn es um das große Allgemeine, also Gottes Plan geht. Da haben wir eben keinen Einfluss. Doch aufgrund vieler Zeugen werden persönliche Gebete recht oft erhört. Da kommt es weniger auf die Häufigkeit des Gebetes an, sondern um die Tiefe und Ernsthaftigkeit des persönlichen Gebetes. Dies wurde dann auch im Austausch untereinander deutlich.

Sehr beeindruckend war auch das Kurzwochenende (an dem wir leider nur am Samstag teilnehmen konnten) über das Wirken des Heiligen Geistes. Nach dem gemeinsamen Frühstück haben wir unseren Seminarraum aufgesucht und Monika begann mit ihrem Vortrag zum Heiligen Geist. Deutlich wurde, dass erst sein Kommen die Verbreitung des christlichen Glaubens durch die Apostel und der neuen hinzugekommenen Nachfolger Christi möglich wurde. Die Möglichkeit in verschiedenen Sprachen zu sprechen und die Kraft und den Mut, Gottes Zeuge zu werden, wird erst durch ihn in uns entwickelt. Auch das Wirken des Heiligen Geistes wurde mit Beispielen erläutert und am Nachmittag in einem Film noch zusätzlich bekräftigt. Zuvor hatten wir in der Mittagspause noch Gelegenheit, nach dem Mittagessen zu Kickern, Tischtennis zu spielen oder/und noch einen Spaziergang auf dem großen Gelände der christlichen Begegnungsstätte Bergheim zu machen. Erfrischend war dann am Nachmittag auch noch die Teilnahme von Simon Schupetta mit weiteren Impulsen zum Heiligen Geist. Jeder hatte im Anschluss die Möglichkeit, für sich um den heiligen Geist beten zu lassen. Auch das war eine tolle Erfahrung.

Nach all den Abenden fühlt man sich tatsächlich wesentlich gestärkt im Glauben und wieder neu auf Jesus Christus ausgerichtet und das auch noch jetzt, drei Wochen nach dem letzten Kurs, wo ich diese Zeilen schreibe.

Wer sich also die Frage stellt, ob er mal an einem Alpha-Kurs teilnehmen sollte, dann kann ich nur das wiedergeben, was mein Freund Joachim, wenn ich im Zweifel bin, zu mir sagt: „Mach es“. In diesem Sinne: Machen Sie mit, lassen Sie sich von Jesus begeistern.

Peter Gunkel

Hier mein Feedback über den Alpha Kurs

Durch den Alpha Kurs habe ich mehr über meinen christlichen Glauben erfahren und konnte meine persönliche Beziehung
zu Gott stärken.
Seitdem spüre ich stärker als bisher, wie der Heilige Geist in meinem Leben wirkt.

Die 10 Abende gliederten sich in 3 Teile. Zu Beginn eines jeden „Alphaabends“ wurde gemeinschaftlich gegessen. Die Teamleiter gaben sich jedes Mal sehr viel Mühe bei der Vorbereitung. Das schaffte schnell eine aufkommende Verbundenheit mit Wohlfühlfaktor. Man kam ganz leicht mit anderen Teilnehmern, die von ihrer Altersgruppe bunt gemischt waren, ins Gespräch.

Der zweite Teil bestand aus einem 30 minütigen Vortrag zum christlichen Glauben. Im letzten Drittel des Abends fand unter Anleitung ein Gespräch in Kleingruppen statt, um sich über das entsprechende Thema auszutauschen.

Die Gespräche waren geprägt durch ihre Offenheit, die immer sehr wertschätzend behandelt wurden und
in einer entspannten Atmosphäre stattfanden.

Caro

Pfingsten

Pfingsten

Atme in mir, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke.
Treibe mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue.
Locke mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges liebe.
Stärke mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges hüte.
Hüte mich, Du Heiliger Geist, dass ich das Heilige nimmer verliere!

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Hilfe konkret – Kinderspeisung

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Als am 24. Februar 2022 der Krieg zwischen Russland und der Ukraine begann, und in der Folge eine “Zeitenwende” proklamiert wurde, gab es auch eine gute Nachricht. Desiree wurde geboren. Ärzte und Krankenhäuser lehnten jegliche Hilfe ab. Es sei zu schwierig. Sie rieten dringend zur Abtreibung. Nur eine, allerdings teure Privatklinik war bereit, die Geburt zu begleiten und Hilfe zu leisten. Dank vieler, auch großzügiger Spenden konnten wir das finanziell tragen und möglich machen. – Das war für uns ein Wunder!

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Gruß aus Beciu…

Gruß aus Beciu…

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns für alle Projekte zu beten, die wir durchführen möchten. Wir wissen, dass nicht alles auf einmal gelingen wird, aber Schritt für Schritt ist mit Gottes Hilfe alles möglich! Vielen Dank für Ihre Offenheit sich im Gebet als auch mit Ihren Gaben praktisch an der Missionsarbeit in Beciu zu beteiligen.

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